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Author Dierkes, Wiebke author.
Title Solidarisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen. Eine Grounded Theory der ,Stimmigen Verbundenheit' Wiebke Dierkes, Wiebke Dierkes.
Publisher Leverkusen-Opladen Verlag Barbara Budrich
Copyright date ©2022
Edition 1st.



Descript 1 online resource (331 pages).
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Media computer c
Carrier online resource cr
Descript digital rdatr
Edition 1st.
Note "Verlag Barbara Budrich"
d Arbeitsgelegenheiten9.1.1 (Interaktionale) Handlungsstrategien9.1.2 Zusammenfassung9.1.3 Konsequenzen9.2 Beziehungsgestaltungen in der Sozialen Arbeit9.2.1 Beziehungen gestalten als (interaktionale) Handlungsstrategien9.2.2 Zusammenfassung9.2.3 Konsequenzen9.3 Die (De-)Thematisierung und (Nicht-)Bearbeitung von Armut9.3.1 (Beobachtete) (interaktionale) Handlungsstrategien9.3.2 Zusammenfassung9.3.3 Konsequenzen9.4 Solidarisierungen und die Bildung von Sozialitäten als Arbeit am Sozialen9.4.1 (Interaktionale) Handlungsstrategien des Sich-in-Beziehung-Setzens 9.4.2 Zusammenfassung9.4.3 Konsequenzen10. Verschränkung der Erkenntnisse aus der Analyse der Konsequenzen mit den zusammenfassenden Foki der theoretischen Annäherungen: eine Darstellung in Spannungsfeldern10.1 Spannungsfeld I Relationalitäten: zwischen Isolation, Kollektivierung, (transversaler) Sozialität und Solidarisierungsprozessen10.2 Spannungsfeld II Bildung: zwischen 'Armuts-Bildung' und Bildung des Politischen als Arbeit am Sozialen10.3 Spannungsfeld III Konflikt und Konfliktorientierung innerhalb der Sozialen Arbeit, von ihr aus- und über sie hinausgehend10.4 Zusammenfassung und Überleitung11. 'Stimmige Verbundenheit': eine Grounded Theory der Ermöglichung von Solidarisierungsprozessen im Kontext von Sozialer Arbeit11.1 Soziale Arbeit als sich selbst marginalisierende Dominanzprofession 11.2 Auf Wirkmächtigkeit zielende (Selbst-)Befremdung in der Sozialen Arbeit11.3 Eine 'Theorie der stimmigen Verbundenheit' als Voraussetzung für Prozesse der Solidarisierung.
Contents 1. Einleitung2. Soziale Arbeit und Erwerbslosigkeit: eine historiographische Annäherung in vier Blicken2.1 Eine 'Geschichte der Vielen': historiographisches Schreiben (in) der Sozialen Arbeit2.2 Erster Blick: Weimarer Krisenjahre2.2.1 Die Weimarer Republik (1918-1933): historisch-politische Rahmung2.2.2 Recht auf Arbeit -- Pflicht zur Arbeit: die Janusköpfigkeit der Weimarer Reichsverfassung2.2.3 Erwerbslosigkeit als Gegenstand der Fürsorge2.2.4 Arbeitsfürsorge als Gegenstand im verbandlichen Fachdiskurs2.2.5 Berichte über die Durchführung der Arbeitsfürsorge2.2.6 Kritikperspektiven2.2.7 Zusammenfassung2.3 Zweiter Blick: 'asozial und arbeitsscheu': zu Stigmatisierung und Verfolgung im Nationalsozialismus und den Verstrickungen der Fürsorgeinstitutionen2.3.1 Vorbemerkung2.3.2 Die diskursive Vorbereitung der Fürsorge auf den Nationalsozialismus: 'Volksgemeinschaft' statt Wohlfahrtsstaat, 'Asozialität' und sozialpolitische Debatten um ein 'Bewahrungsgesetz'2.3.3 Der nationalsozialistische Arbeitsbegriff2.3.4 Verfolgung von Menschen als 'arbeitsscheu'2.3.5 (Selbst-)Positionierung der Fürsorgeinstanzen am Beispiel der Debatten um ein ,Bewahrungsgesetz'2.3.6 "aber ich hatte ja nichts verbrochen": Erinnerungen von Ilse Heinrich2.3.7 Zusammenfassung2.4 Dritter Blick: zur Kontinuität der Kriminalisierung von ,Asozialität' unter sozialistischen Vorzeichen: die Situation in der DDR2.4.1 Recht auf Arbeit -- Pflicht zur Arbeit: die verfassungsrechtlichen Normen über Arbeit in der DDR2.4.2 Gegenbild zur sozialistischen Arbeitsgesellschaft: die Stigmatisierung, Kriminalisierung und Verfolgung von Menschen als 'arbeitsscheu' und 'asozial'2.4.3 Rekonstruktionen zwischen den Zeilen: Räume kritischer ,Sozialer Arbeit' in der DDR und Auseinandersetzungen mit dem § 249 in der Offenen Arbeit und in juristischen Reflexionen2.4.4 Selbstbestimmte Arbeitsbiographien als Möglichkeit der Befreiung: Zeitzeugnisse von Betroffenen2.4.5 Kontinuitäten: ,Asozialität' als Fall für das Strafrecht2.4.6 Zusammenfassung2.5 Vierter Blick: die Arbeitslosenbewegung in der Bundesrepublik der 1980er-Jahre und ihre Effekte auf die Soziale Arbeit2.5.1 Wir sind arbeitslos -- nicht wehrlos! Die Arbeitslosenkongresse der 1980er-Jahre2.5.2 "Achtung, die Experten kommen!": Kritikperspektiven auf und in Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit2.5.3 Lebens- statt Arbeitsorientierung: ein Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit?2.5.4 Zusammenfassung2.6 Erkenntnisse3. Soziale Arbeit im aktivierenden Staat3.1 "Schaffen wir einen neuen Menschentypus" (Peter Hartz): neoliberale Transformationsprozesse und neo-soziale Vergesellschaftung im Post-Wohlfahrtsstaat3.2 Grundprinzipien des Sozialgesetzbuch II: Grundsicherung für Arbeitssuchende3.2.1 Das Primat des Forderns3.2.2 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit3.2.3 Pflichtverletzung und Sanktionen3.2.4 Die Träger der freien Wohlfahrtspflege3.3 Subjektivierungsweisen im Modus der neo-sozialen Vergesellschaftung3.4 Soziale Arbeit im aktivierenden Staat3.5 Zusammenfassung und Überleitung4. Die Perspektive der Nutzer*innen der Sozialen Arbeit4.1 Vorbemerkung: problematische Implikationen des Nutzerbegriffs4.2 Theoretische Grundlagen der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung4.2.1 Der "aneignungstheoretisch gewendete, kontrafaktische Begriff von Dienstleistung" (Schaarschuch): Soziale Arbeit als soziale Dienstleistung und eine Begründung des "Primat der Nutzer*innen"4.2.2 Das Erbringungsverhältnis: zur Dialektik von Konsumption und Produktion4.2.3 Der Erbringungskontext: Dienstleistung in sozialstaatlichen Arrangements und die Konzeption der Nutzer*innen als Konfliktakteur*innen4.2.4 Machtasymmetrien zwischen Fachkräften und Nutzer*innen4.2.5 Demokratisierung und Gemeinwesen4.3 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung4.3.1 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung: Erkenntnisinteresse und Anliegen4.3.2 Die Differenzierung zwischen Nutzen und Nutzung4.3.3 Aneignungsweisen als transformative Bildungsprozesse4.4 Kritische Anfragen an die Idee der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung: innerdisziplinäre Vorschläge zur Zuspitzung, Verschiebung oder Erweiterung4.4.1 Uwe Hirschfeld: vom Nutzen des Widerstands4.4.2 Fabian Kessl und Alexandra Klein: implizite Homogenisierung und Verdeckungszusammenhänge der Nutzer*innenforschung4.4.3 Andreas Hanses: das Subjekt der Nutzer*innenforschung im Spannungsfeld von Subjektivierungspraxen und irreduzibler Selbstreflexivität4.4.4 Ellen Bareis und Helga Cremer-Schäfer: Nutzbarmachung statt Nutzen. Die Perspektive einer "empirischen Alltagsforschung als Kritik"4.5 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit4.5.1 Die Entscheidung, eine bestimmte Perspektive einzunehmen4.5.2 Das Konflikthafte fokussieren: Soziale Arbeit als politischer Ort transformativer Bildungsprozesse4.5.3 Kollektivität und Kollektivierung5. Soziale Arbeit als (Ausgangs-)Ort "Transversaler Sozialität" und Ermöglichungsraum eines "gemeinsamen Dritten"5.1 Zur Ausbildung von "Identitätsstrategien" als Bearbeitung eines strukturell konflikthaften Verhältnisses5.2 Transversale Sozialitäten und die zwei Grundstrukturen Sozialer Arbeit5.2.1 Transversale Sozialitäten als Orte subjektiver Sinnhaftigkeit5.2.2 Transversale Sozialitäten als egalitäre Orte und eine "Pädagogik des Sozialen" als "Bildung am Sozialen"5.3 Grundstrukturen Sozialer Arbeit und das "gemeinsame Dritte" als dialogisches Prinzip5.4 Soziale Arbeit, transversale Sozialitäten und Übergänge zu Sozialen Bewegungen5.5 Voraussetzungsvolle Solidarisierung: Selbstbefragung und Selbstreflexion als Elemente radikaler Sozialer Arbeit5.6 Mehr als nur "Überleben in einer Welt ohne Träume": egalitäre Dialogizität und Bezüge zur Theorietradition kritischer Pädagogik5.7 "Engaged Pedagogy": radikale Offenheit und Dialogizität bei bell hooks5.8 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit5.8.1 Gesellschaftstheoretische Grundierung der Konfliktorientierung in Sozialer Arbeit5.8.2 Solidarisierung als Prozess und Ergebnis einer rückangeeigneten Idee von Aktivierung: das gemeinsame Dritte und die Entwicklung von Bedeutungslandkarten5.8.3 Soziale Arbeit als (Ausgangs-)Ort transformativer und dialogischer Bildungsprozesse6. Innehalten: vorläufige Foki, die sich aus theoretischer Sensibilisierung und einem ersten Blick auf die Daten ergeben6.1 Konflikthaftigkeit und Konfliktorientierung6.2 Solidarisierung und Relationalität6.3 Bildung7. Die Studie: Datenerhebung und Reflexionen über die Bewegung 'im Feld'7.1 Zum Erkenntnisinteresse der Studie7.2 Das "Transformative Paradigm" (Mertens) als methodologischer Orientierungsrahmen7.2.1 Axiologie7.2.2 Ontologie7.2.3 Epistemologie7.3 Die Erhebungsmethode: das problemzentrierte Interview (PZI nach Witzel7.4 Das Interview als soziale Praxis7.5 "Wenn Wissenschaft auf arme Leute trifft"7.6 Feldzugang und Forschungsprozess: Reflexionen zu den Kontakten rund um die Interviewsituationen7.6.1 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Fachkräften der Sozialen Arbeit7.6.2 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Erwerbslosen7.7 Reflexionen über Kommunikation, Erfahrungen und Beobachtungen im Prozess der Datenerhebung7.7.1 "Das hat aber nichts mit Ihnen zu tun, oder?": Misstrauen gegen die Forscherin7.7.2 Aushandlungsprozesse im Verhältnis von Forscherin und Interviewpartner*innen7.8 (Psycho-)Somatische Reaktionen: der Körper als Subjekt und Objekt im Forschungsprozess7.8.1 Der Körper der Forscherin7.8.2 "Spazieren durch ein Stillleben"7.9 Zusammenfassung7.9.1 Reflexionen über die 'Rekrutierung' der Interviewpartner*innen und das Interview als Interaktion7.9.2 Der Spur des körperlich-leiblichen Sensoriums folgen: die Arbeit mit selbstbezüglichen Memos7.9.3 Gegenstandsbezogene Konsequenzen: die spezifische Sichtbarwerdung des Forschungsgegenstandes in der Forschungssituation8. Datenauswertung: Methodologie und methodisches Vorgehen: (Reflexive) Grounded Theory8.1 Interpretation von Daten im Kontext einer Interpretationsgruppe: autoethnographische Reflexionen8.1.1 Gruppe ohne Anleiter*in? Herausforderungen der Peer-Situation in einer Interpretationsgruppe von Wissenschaftler*Innen in der Qualifikationsphase8.1.2 Zum Verhältnis von Kooperation und Konkurrenz in IP-Gruppen 1838.1.3 Rücksichtnahme und biographische Verstrickungen8.1.4 Wie können Interpretationsgruppen gelingen?8.2 Grounded Theory als "Forschungsstil" (Breuer)8.2.1 Voraussetzungen des Forschungsprozesses: theoretische Sensibilität8.2.2 Wenn sich die Daten gegen den Auswertungsprozess sperren: der Prozess des offenen Kodierens und die Schwierigkeit der Dimensionalisierung von Einzelphänomenen8.2.3 Axiales Kodieren: die Beziehungen zwischen den Codes8.2.4 Beispiele für die axiale Kodierung der Interviews8.2.5 Vergleichen und kontrastieren der Erkenntnisse des axialen Kodierens9. Ergebnisse und Erkenntnisse9.1 Erfahrungen und Alltags(er)leben in Maßnahmen un
ISBN 9783847417682 (electronic bk.)
3847417681 (electronic bk.)
9783847426097
Standard # 10.3224/84742609 doi
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Author Dierkes, Wiebke author.
Series Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten.
Subject Social service.
Alt author Dierkes, Wiebke author.
Descript 1 online resource (331 pages).
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Descript digital rdatr
Edition 1st.
Note "Verlag Barbara Budrich"
d Arbeitsgelegenheiten9.1.1 (Interaktionale) Handlungsstrategien9.1.2 Zusammenfassung9.1.3 Konsequenzen9.2 Beziehungsgestaltungen in der Sozialen Arbeit9.2.1 Beziehungen gestalten als (interaktionale) Handlungsstrategien9.2.2 Zusammenfassung9.2.3 Konsequenzen9.3 Die (De-)Thematisierung und (Nicht-)Bearbeitung von Armut9.3.1 (Beobachtete) (interaktionale) Handlungsstrategien9.3.2 Zusammenfassung9.3.3 Konsequenzen9.4 Solidarisierungen und die Bildung von Sozialitäten als Arbeit am Sozialen9.4.1 (Interaktionale) Handlungsstrategien des Sich-in-Beziehung-Setzens 9.4.2 Zusammenfassung9.4.3 Konsequenzen10. Verschränkung der Erkenntnisse aus der Analyse der Konsequenzen mit den zusammenfassenden Foki der theoretischen Annäherungen: eine Darstellung in Spannungsfeldern10.1 Spannungsfeld I Relationalitäten: zwischen Isolation, Kollektivierung, (transversaler) Sozialität und Solidarisierungsprozessen10.2 Spannungsfeld II Bildung: zwischen 'Armuts-Bildung' und Bildung des Politischen als Arbeit am Sozialen10.3 Spannungsfeld III Konflikt und Konfliktorientierung innerhalb der Sozialen Arbeit, von ihr aus- und über sie hinausgehend10.4 Zusammenfassung und Überleitung11. 'Stimmige Verbundenheit': eine Grounded Theory der Ermöglichung von Solidarisierungsprozessen im Kontext von Sozialer Arbeit11.1 Soziale Arbeit als sich selbst marginalisierende Dominanzprofession 11.2 Auf Wirkmächtigkeit zielende (Selbst-)Befremdung in der Sozialen Arbeit11.3 Eine 'Theorie der stimmigen Verbundenheit' als Voraussetzung für Prozesse der Solidarisierung.
Contents 1. Einleitung2. Soziale Arbeit und Erwerbslosigkeit: eine historiographische Annäherung in vier Blicken2.1 Eine 'Geschichte der Vielen': historiographisches Schreiben (in) der Sozialen Arbeit2.2 Erster Blick: Weimarer Krisenjahre2.2.1 Die Weimarer Republik (1918-1933): historisch-politische Rahmung2.2.2 Recht auf Arbeit -- Pflicht zur Arbeit: die Janusköpfigkeit der Weimarer Reichsverfassung2.2.3 Erwerbslosigkeit als Gegenstand der Fürsorge2.2.4 Arbeitsfürsorge als Gegenstand im verbandlichen Fachdiskurs2.2.5 Berichte über die Durchführung der Arbeitsfürsorge2.2.6 Kritikperspektiven2.2.7 Zusammenfassung2.3 Zweiter Blick: 'asozial und arbeitsscheu': zu Stigmatisierung und Verfolgung im Nationalsozialismus und den Verstrickungen der Fürsorgeinstitutionen2.3.1 Vorbemerkung2.3.2 Die diskursive Vorbereitung der Fürsorge auf den Nationalsozialismus: 'Volksgemeinschaft' statt Wohlfahrtsstaat, 'Asozialität' und sozialpolitische Debatten um ein 'Bewahrungsgesetz'2.3.3 Der nationalsozialistische Arbeitsbegriff2.3.4 Verfolgung von Menschen als 'arbeitsscheu'2.3.5 (Selbst-)Positionierung der Fürsorgeinstanzen am Beispiel der Debatten um ein ,Bewahrungsgesetz'2.3.6 "aber ich hatte ja nichts verbrochen": Erinnerungen von Ilse Heinrich2.3.7 Zusammenfassung2.4 Dritter Blick: zur Kontinuität der Kriminalisierung von ,Asozialität' unter sozialistischen Vorzeichen: die Situation in der DDR2.4.1 Recht auf Arbeit -- Pflicht zur Arbeit: die verfassungsrechtlichen Normen über Arbeit in der DDR2.4.2 Gegenbild zur sozialistischen Arbeitsgesellschaft: die Stigmatisierung, Kriminalisierung und Verfolgung von Menschen als 'arbeitsscheu' und 'asozial'2.4.3 Rekonstruktionen zwischen den Zeilen: Räume kritischer ,Sozialer Arbeit' in der DDR und Auseinandersetzungen mit dem § 249 in der Offenen Arbeit und in juristischen Reflexionen2.4.4 Selbstbestimmte Arbeitsbiographien als Möglichkeit der Befreiung: Zeitzeugnisse von Betroffenen2.4.5 Kontinuitäten: ,Asozialität' als Fall für das Strafrecht2.4.6 Zusammenfassung2.5 Vierter Blick: die Arbeitslosenbewegung in der Bundesrepublik der 1980er-Jahre und ihre Effekte auf die Soziale Arbeit2.5.1 Wir sind arbeitslos -- nicht wehrlos! Die Arbeitslosenkongresse der 1980er-Jahre2.5.2 "Achtung, die Experten kommen!": Kritikperspektiven auf und in Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit2.5.3 Lebens- statt Arbeitsorientierung: ein Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit?2.5.4 Zusammenfassung2.6 Erkenntnisse3. Soziale Arbeit im aktivierenden Staat3.1 "Schaffen wir einen neuen Menschentypus" (Peter Hartz): neoliberale Transformationsprozesse und neo-soziale Vergesellschaftung im Post-Wohlfahrtsstaat3.2 Grundprinzipien des Sozialgesetzbuch II: Grundsicherung für Arbeitssuchende3.2.1 Das Primat des Forderns3.2.2 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit3.2.3 Pflichtverletzung und Sanktionen3.2.4 Die Träger der freien Wohlfahrtspflege3.3 Subjektivierungsweisen im Modus der neo-sozialen Vergesellschaftung3.4 Soziale Arbeit im aktivierenden Staat3.5 Zusammenfassung und Überleitung4. Die Perspektive der Nutzer*innen der Sozialen Arbeit4.1 Vorbemerkung: problematische Implikationen des Nutzerbegriffs4.2 Theoretische Grundlagen der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung4.2.1 Der "aneignungstheoretisch gewendete, kontrafaktische Begriff von Dienstleistung" (Schaarschuch): Soziale Arbeit als soziale Dienstleistung und eine Begründung des "Primat der Nutzer*innen"4.2.2 Das Erbringungsverhältnis: zur Dialektik von Konsumption und Produktion4.2.3 Der Erbringungskontext: Dienstleistung in sozialstaatlichen Arrangements und die Konzeption der Nutzer*innen als Konfliktakteur*innen4.2.4 Machtasymmetrien zwischen Fachkräften und Nutzer*innen4.2.5 Demokratisierung und Gemeinwesen4.3 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung4.3.1 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung: Erkenntnisinteresse und Anliegen4.3.2 Die Differenzierung zwischen Nutzen und Nutzung4.3.3 Aneignungsweisen als transformative Bildungsprozesse4.4 Kritische Anfragen an die Idee der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung: innerdisziplinäre Vorschläge zur Zuspitzung, Verschiebung oder Erweiterung4.4.1 Uwe Hirschfeld: vom Nutzen des Widerstands4.4.2 Fabian Kessl und Alexandra Klein: implizite Homogenisierung und Verdeckungszusammenhänge der Nutzer*innenforschung4.4.3 Andreas Hanses: das Subjekt der Nutzer*innenforschung im Spannungsfeld von Subjektivierungspraxen und irreduzibler Selbstreflexivität4.4.4 Ellen Bareis und Helga Cremer-Schäfer: Nutzbarmachung statt Nutzen. Die Perspektive einer "empirischen Alltagsforschung als Kritik"4.5 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit4.5.1 Die Entscheidung, eine bestimmte Perspektive einzunehmen4.5.2 Das Konflikthafte fokussieren: Soziale Arbeit als politischer Ort transformativer Bildungsprozesse4.5.3 Kollektivität und Kollektivierung5. Soziale Arbeit als (Ausgangs-)Ort "Transversaler Sozialität" und Ermöglichungsraum eines "gemeinsamen Dritten"5.1 Zur Ausbildung von "Identitätsstrategien" als Bearbeitung eines strukturell konflikthaften Verhältnisses5.2 Transversale Sozialitäten und die zwei Grundstrukturen Sozialer Arbeit5.2.1 Transversale Sozialitäten als Orte subjektiver Sinnhaftigkeit5.2.2 Transversale Sozialitäten als egalitäre Orte und eine "Pädagogik des Sozialen" als "Bildung am Sozialen"5.3 Grundstrukturen Sozialer Arbeit und das "gemeinsame Dritte" als dialogisches Prinzip5.4 Soziale Arbeit, transversale Sozialitäten und Übergänge zu Sozialen Bewegungen5.5 Voraussetzungsvolle Solidarisierung: Selbstbefragung und Selbstreflexion als Elemente radikaler Sozialer Arbeit5.6 Mehr als nur "Überleben in einer Welt ohne Träume": egalitäre Dialogizität und Bezüge zur Theorietradition kritischer Pädagogik5.7 "Engaged Pedagogy": radikale Offenheit und Dialogizität bei bell hooks5.8 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit5.8.1 Gesellschaftstheoretische Grundierung der Konfliktorientierung in Sozialer Arbeit5.8.2 Solidarisierung als Prozess und Ergebnis einer rückangeeigneten Idee von Aktivierung: das gemeinsame Dritte und die Entwicklung von Bedeutungslandkarten5.8.3 Soziale Arbeit als (Ausgangs-)Ort transformativer und dialogischer Bildungsprozesse6. Innehalten: vorläufige Foki, die sich aus theoretischer Sensibilisierung und einem ersten Blick auf die Daten ergeben6.1 Konflikthaftigkeit und Konfliktorientierung6.2 Solidarisierung und Relationalität6.3 Bildung7. Die Studie: Datenerhebung und Reflexionen über die Bewegung 'im Feld'7.1 Zum Erkenntnisinteresse der Studie7.2 Das "Transformative Paradigm" (Mertens) als methodologischer Orientierungsrahmen7.2.1 Axiologie7.2.2 Ontologie7.2.3 Epistemologie7.3 Die Erhebungsmethode: das problemzentrierte Interview (PZI nach Witzel7.4 Das Interview als soziale Praxis7.5 "Wenn Wissenschaft auf arme Leute trifft"7.6 Feldzugang und Forschungsprozess: Reflexionen zu den Kontakten rund um die Interviewsituationen7.6.1 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Fachkräften der Sozialen Arbeit7.6.2 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Erwerbslosen7.7 Reflexionen über Kommunikation, Erfahrungen und Beobachtungen im Prozess der Datenerhebung7.7.1 "Das hat aber nichts mit Ihnen zu tun, oder?": Misstrauen gegen die Forscherin7.7.2 Aushandlungsprozesse im Verhältnis von Forscherin und Interviewpartner*innen7.8 (Psycho-)Somatische Reaktionen: der Körper als Subjekt und Objekt im Forschungsprozess7.8.1 Der Körper der Forscherin7.8.2 "Spazieren durch ein Stillleben"7.9 Zusammenfassung7.9.1 Reflexionen über die 'Rekrutierung' der Interviewpartner*innen und das Interview als Interaktion7.9.2 Der Spur des körperlich-leiblichen Sensoriums folgen: die Arbeit mit selbstbezüglichen Memos7.9.3 Gegenstandsbezogene Konsequenzen: die spezifische Sichtbarwerdung des Forschungsgegenstandes in der Forschungssituation8. Datenauswertung: Methodologie und methodisches Vorgehen: (Reflexive) Grounded Theory8.1 Interpretation von Daten im Kontext einer Interpretationsgruppe: autoethnographische Reflexionen8.1.1 Gruppe ohne Anleiter*in? Herausforderungen der Peer-Situation in einer Interpretationsgruppe von Wissenschaftler*Innen in der Qualifikationsphase8.1.2 Zum Verhältnis von Kooperation und Konkurrenz in IP-Gruppen 1838.1.3 Rücksichtnahme und biographische Verstrickungen8.1.4 Wie können Interpretationsgruppen gelingen?8.2 Grounded Theory als "Forschungsstil" (Breuer)8.2.1 Voraussetzungen des Forschungsprozesses: theoretische Sensibilität8.2.2 Wenn sich die Daten gegen den Auswertungsprozess sperren: der Prozess des offenen Kodierens und die Schwierigkeit der Dimensionalisierung von Einzelphänomenen8.2.3 Axiales Kodieren: die Beziehungen zwischen den Codes8.2.4 Beispiele für die axiale Kodierung der Interviews8.2.5 Vergleichen und kontrastieren der Erkenntnisse des axialen Kodierens9. Ergebnisse und Erkenntnisse9.1 Erfahrungen und Alltags(er)leben in Maßnahmen un
ISBN 9783847417682 (electronic bk.)
3847417681 (electronic bk.)
9783847426097
Standard # 10.3224/84742609 doi
Author Dierkes, Wiebke author.
Series Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten.
Subject Social service.
Alt author Dierkes, Wiebke author.

Subject Social service.
Descript 1 online resource (331 pages).
Content text txt
Media computer c
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Descript digital rdatr
Note "Verlag Barbara Budrich"
d Arbeitsgelegenheiten9.1.1 (Interaktionale) Handlungsstrategien9.1.2 Zusammenfassung9.1.3 Konsequenzen9.2 Beziehungsgestaltungen in der Sozialen Arbeit9.2.1 Beziehungen gestalten als (interaktionale) Handlungsstrategien9.2.2 Zusammenfassung9.2.3 Konsequenzen9.3 Die (De-)Thematisierung und (Nicht-)Bearbeitung von Armut9.3.1 (Beobachtete) (interaktionale) Handlungsstrategien9.3.2 Zusammenfassung9.3.3 Konsequenzen9.4 Solidarisierungen und die Bildung von Sozialitäten als Arbeit am Sozialen9.4.1 (Interaktionale) Handlungsstrategien des Sich-in-Beziehung-Setzens 9.4.2 Zusammenfassung9.4.3 Konsequenzen10. Verschränkung der Erkenntnisse aus der Analyse der Konsequenzen mit den zusammenfassenden Foki der theoretischen Annäherungen: eine Darstellung in Spannungsfeldern10.1 Spannungsfeld I Relationalitäten: zwischen Isolation, Kollektivierung, (transversaler) Sozialität und Solidarisierungsprozessen10.2 Spannungsfeld II Bildung: zwischen 'Armuts-Bildung' und Bildung des Politischen als Arbeit am Sozialen10.3 Spannungsfeld III Konflikt und Konfliktorientierung innerhalb der Sozialen Arbeit, von ihr aus- und über sie hinausgehend10.4 Zusammenfassung und Überleitung11. 'Stimmige Verbundenheit': eine Grounded Theory der Ermöglichung von Solidarisierungsprozessen im Kontext von Sozialer Arbeit11.1 Soziale Arbeit als sich selbst marginalisierende Dominanzprofession 11.2 Auf Wirkmächtigkeit zielende (Selbst-)Befremdung in der Sozialen Arbeit11.3 Eine 'Theorie der stimmigen Verbundenheit' als Voraussetzung für Prozesse der Solidarisierung.
Contents 1. Einleitung2. Soziale Arbeit und Erwerbslosigkeit: eine historiographische Annäherung in vier Blicken2.1 Eine 'Geschichte der Vielen': historiographisches Schreiben (in) der Sozialen Arbeit2.2 Erster Blick: Weimarer Krisenjahre2.2.1 Die Weimarer Republik (1918-1933): historisch-politische Rahmung2.2.2 Recht auf Arbeit -- Pflicht zur Arbeit: die Janusköpfigkeit der Weimarer Reichsverfassung2.2.3 Erwerbslosigkeit als Gegenstand der Fürsorge2.2.4 Arbeitsfürsorge als Gegenstand im verbandlichen Fachdiskurs2.2.5 Berichte über die Durchführung der Arbeitsfürsorge2.2.6 Kritikperspektiven2.2.7 Zusammenfassung2.3 Zweiter Blick: 'asozial und arbeitsscheu': zu Stigmatisierung und Verfolgung im Nationalsozialismus und den Verstrickungen der Fürsorgeinstitutionen2.3.1 Vorbemerkung2.3.2 Die diskursive Vorbereitung der Fürsorge auf den Nationalsozialismus: 'Volksgemeinschaft' statt Wohlfahrtsstaat, 'Asozialität' und sozialpolitische Debatten um ein 'Bewahrungsgesetz'2.3.3 Der nationalsozialistische Arbeitsbegriff2.3.4 Verfolgung von Menschen als 'arbeitsscheu'2.3.5 (Selbst-)Positionierung der Fürsorgeinstanzen am Beispiel der Debatten um ein ,Bewahrungsgesetz'2.3.6 "aber ich hatte ja nichts verbrochen": Erinnerungen von Ilse Heinrich2.3.7 Zusammenfassung2.4 Dritter Blick: zur Kontinuität der Kriminalisierung von ,Asozialität' unter sozialistischen Vorzeichen: die Situation in der DDR2.4.1 Recht auf Arbeit -- Pflicht zur Arbeit: die verfassungsrechtlichen Normen über Arbeit in der DDR2.4.2 Gegenbild zur sozialistischen Arbeitsgesellschaft: die Stigmatisierung, Kriminalisierung und Verfolgung von Menschen als 'arbeitsscheu' und 'asozial'2.4.3 Rekonstruktionen zwischen den Zeilen: Räume kritischer ,Sozialer Arbeit' in der DDR und Auseinandersetzungen mit dem § 249 in der Offenen Arbeit und in juristischen Reflexionen2.4.4 Selbstbestimmte Arbeitsbiographien als Möglichkeit der Befreiung: Zeitzeugnisse von Betroffenen2.4.5 Kontinuitäten: ,Asozialität' als Fall für das Strafrecht2.4.6 Zusammenfassung2.5 Vierter Blick: die Arbeitslosenbewegung in der Bundesrepublik der 1980er-Jahre und ihre Effekte auf die Soziale Arbeit2.5.1 Wir sind arbeitslos -- nicht wehrlos! Die Arbeitslosenkongresse der 1980er-Jahre2.5.2 "Achtung, die Experten kommen!": Kritikperspektiven auf und in Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit2.5.3 Lebens- statt Arbeitsorientierung: ein Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit?2.5.4 Zusammenfassung2.6 Erkenntnisse3. Soziale Arbeit im aktivierenden Staat3.1 "Schaffen wir einen neuen Menschentypus" (Peter Hartz): neoliberale Transformationsprozesse und neo-soziale Vergesellschaftung im Post-Wohlfahrtsstaat3.2 Grundprinzipien des Sozialgesetzbuch II: Grundsicherung für Arbeitssuchende3.2.1 Das Primat des Forderns3.2.2 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit3.2.3 Pflichtverletzung und Sanktionen3.2.4 Die Träger der freien Wohlfahrtspflege3.3 Subjektivierungsweisen im Modus der neo-sozialen Vergesellschaftung3.4 Soziale Arbeit im aktivierenden Staat3.5 Zusammenfassung und Überleitung4. Die Perspektive der Nutzer*innen der Sozialen Arbeit4.1 Vorbemerkung: problematische Implikationen des Nutzerbegriffs4.2 Theoretische Grundlagen der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung4.2.1 Der "aneignungstheoretisch gewendete, kontrafaktische Begriff von Dienstleistung" (Schaarschuch): Soziale Arbeit als soziale Dienstleistung und eine Begründung des "Primat der Nutzer*innen"4.2.2 Das Erbringungsverhältnis: zur Dialektik von Konsumption und Produktion4.2.3 Der Erbringungskontext: Dienstleistung in sozialstaatlichen Arrangements und die Konzeption der Nutzer*innen als Konfliktakteur*innen4.2.4 Machtasymmetrien zwischen Fachkräften und Nutzer*innen4.2.5 Demokratisierung und Gemeinwesen4.3 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung4.3.1 Sozialpädagogische Nutzer*innenforschung: Erkenntnisinteresse und Anliegen4.3.2 Die Differenzierung zwischen Nutzen und Nutzung4.3.3 Aneignungsweisen als transformative Bildungsprozesse4.4 Kritische Anfragen an die Idee der sozialpädagogischen Nutzer*innenforschung: innerdisziplinäre Vorschläge zur Zuspitzung, Verschiebung oder Erweiterung4.4.1 Uwe Hirschfeld: vom Nutzen des Widerstands4.4.2 Fabian Kessl und Alexandra Klein: implizite Homogenisierung und Verdeckungszusammenhänge der Nutzer*innenforschung4.4.3 Andreas Hanses: das Subjekt der Nutzer*innenforschung im Spannungsfeld von Subjektivierungspraxen und irreduzibler Selbstreflexivität4.4.4 Ellen Bareis und Helga Cremer-Schäfer: Nutzbarmachung statt Nutzen. Die Perspektive einer "empirischen Alltagsforschung als Kritik"4.5 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit4.5.1 Die Entscheidung, eine bestimmte Perspektive einzunehmen4.5.2 Das Konflikthafte fokussieren: Soziale Arbeit als politischer Ort transformativer Bildungsprozesse4.5.3 Kollektivität und Kollektivierung5. Soziale Arbeit als (Ausgangs-)Ort "Transversaler Sozialität" und Ermöglichungsraum eines "gemeinsamen Dritten"5.1 Zur Ausbildung von "Identitätsstrategien" als Bearbeitung eines strukturell konflikthaften Verhältnisses5.2 Transversale Sozialitäten und die zwei Grundstrukturen Sozialer Arbeit5.2.1 Transversale Sozialitäten als Orte subjektiver Sinnhaftigkeit5.2.2 Transversale Sozialitäten als egalitäre Orte und eine "Pädagogik des Sozialen" als "Bildung am Sozialen"5.3 Grundstrukturen Sozialer Arbeit und das "gemeinsame Dritte" als dialogisches Prinzip5.4 Soziale Arbeit, transversale Sozialitäten und Übergänge zu Sozialen Bewegungen5.5 Voraussetzungsvolle Solidarisierung: Selbstbefragung und Selbstreflexion als Elemente radikaler Sozialer Arbeit5.6 Mehr als nur "Überleben in einer Welt ohne Träume": egalitäre Dialogizität und Bezüge zur Theorietradition kritischer Pädagogik5.7 "Engaged Pedagogy": radikale Offenheit und Dialogizität bei bell hooks5.8 Zusammenfassung: wichtige Einsichten und Erkenntnisse für die vorliegende Forschungsarbeit5.8.1 Gesellschaftstheoretische Grundierung der Konfliktorientierung in Sozialer Arbeit5.8.2 Solidarisierung als Prozess und Ergebnis einer rückangeeigneten Idee von Aktivierung: das gemeinsame Dritte und die Entwicklung von Bedeutungslandkarten5.8.3 Soziale Arbeit als (Ausgangs-)Ort transformativer und dialogischer Bildungsprozesse6. Innehalten: vorläufige Foki, die sich aus theoretischer Sensibilisierung und einem ersten Blick auf die Daten ergeben6.1 Konflikthaftigkeit und Konfliktorientierung6.2 Solidarisierung und Relationalität6.3 Bildung7. Die Studie: Datenerhebung und Reflexionen über die Bewegung 'im Feld'7.1 Zum Erkenntnisinteresse der Studie7.2 Das "Transformative Paradigm" (Mertens) als methodologischer Orientierungsrahmen7.2.1 Axiologie7.2.2 Ontologie7.2.3 Epistemologie7.3 Die Erhebungsmethode: das problemzentrierte Interview (PZI nach Witzel7.4 Das Interview als soziale Praxis7.5 "Wenn Wissenschaft auf arme Leute trifft"7.6 Feldzugang und Forschungsprozess: Reflexionen zu den Kontakten rund um die Interviewsituationen7.6.1 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Fachkräften der Sozialen Arbeit7.6.2 Recherche und die Akquise von Interviewpartner*innen: Kontaktaufnahme mit Erwerbslosen7.7 Reflexionen über Kommunikation, Erfahrungen und Beobachtungen im Prozess der Datenerhebung7.7.1 "Das hat aber nichts mit Ihnen zu tun, oder?": Misstrauen gegen die Forscherin7.7.2 Aushandlungsprozesse im Verhältnis von Forscherin und Interviewpartner*innen7.8 (Psycho-)Somatische Reaktionen: der Körper als Subjekt und Objekt im Forschungsprozess7.8.1 Der Körper der Forscherin7.8.2 "Spazieren durch ein Stillleben"7.9 Zusammenfassung7.9.1 Reflexionen über die 'Rekrutierung' der Interviewpartner*innen und das Interview als Interaktion7.9.2 Der Spur des körperlich-leiblichen Sensoriums folgen: die Arbeit mit selbstbezüglichen Memos7.9.3 Gegenstandsbezogene Konsequenzen: die spezifische Sichtbarwerdung des Forschungsgegenstandes in der Forschungssituation8. Datenauswertung: Methodologie und methodisches Vorgehen: (Reflexive) Grounded Theory8.1 Interpretation von Daten im Kontext einer Interpretationsgruppe: autoethnographische Reflexionen8.1.1 Gruppe ohne Anleiter*in? Herausforderungen der Peer-Situation in einer Interpretationsgruppe von Wissenschaftler*Innen in der Qualifikationsphase8.1.2 Zum Verhältnis von Kooperation und Konkurrenz in IP-Gruppen 1838.1.3 Rücksichtnahme und biographische Verstrickungen8.1.4 Wie können Interpretationsgruppen gelingen?8.2 Grounded Theory als "Forschungsstil" (Breuer)8.2.1 Voraussetzungen des Forschungsprozesses: theoretische Sensibilität8.2.2 Wenn sich die Daten gegen den Auswertungsprozess sperren: der Prozess des offenen Kodierens und die Schwierigkeit der Dimensionalisierung von Einzelphänomenen8.2.3 Axiales Kodieren: die Beziehungen zwischen den Codes8.2.4 Beispiele für die axiale Kodierung der Interviews8.2.5 Vergleichen und kontrastieren der Erkenntnisse des axialen Kodierens9. Ergebnisse und Erkenntnisse9.1 Erfahrungen und Alltags(er)leben in Maßnahmen un
Alt author Dierkes, Wiebke author.
ISBN 9783847417682 (electronic bk.)
3847417681 (electronic bk.)
9783847426097
Standard # 10.3224/84742609 doi

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